Ein kleiner Rückblick in die Geschichte Goldsteins

und die Gründung der Sportvereine

Goldstein – gelegen zwischen Niederrad und Schwanheim – wurde 1932 bis 1935 erbaut. Es war ein "ungewöhnliches" Arbeitsbeschaffungsprogramm, das die Stadt Frankfurt in Angriff genommen hatte. Nach einem Magistratsbeschluss von 1931 wurde das Gebiet Goldstein in Siedlungsparzellen aufgeteilt. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, Erwerbslosen durch landwirtschaftliche Nutzung der Siedlerstellen eine Existenzgrundlage zu schaffen.

Pioniergeist, Gemeinschaftssinn und vor allen Dingen Gemeinschaftsarbeit waren Voraussetzungen, dass die neuen Häuser bald bezogen werden konnten.

Der 2. Weltkrieg hinterließ auch in Goldstein seine Spuren. Viele Häuser wurden beschädigt oder zerstört, doch die Goldsteiner hatten die Aufbaujahre nicht vergessen, und so ging es wieder an die Arbeit.

In den Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs hat sich Goldstein zu dem entwickelt, was es heute ist: ein schöner Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Seit dem 50jährigen Bestehen 1982 gibt es auch eine "Goldstein-Rose" und eine "Rosenkönigin", die unseren Stadtteil repräsentiert.