1968

Oskar Ebelhäuser scheidet aus gesundheitlichen Gründen als Kassierer aus. Er wird zum Ehrenmitglied ernannt.

1969

Im Frühjahr verpflichtet der Verein erstmals mit Gerhard Buttmi einen lizenzierten Handballtrainer. Buttmi ist im Dezember 1971 verstorben. Turnkinder nehmen am Leichtathletik-Sportfest auf dem Lohrberg teil. 20 Jugendliche gründen eine Tanzgruppe. Beim Abturnen wird erstmals das Schülersportabzeichen abgenommen. Die Handball-A-Schülermannschaft fährt zu einem Freundschaftsspiel nach St. Gallen in der Schweiz.

1970

Der Versuch, Karate einzuführen, scheitert an der Trainerfrage. Am 7. Februar findet im Bürgerhaus am Goldsteinpark ein großer Faschingball statt. Der 23. Mai ist der Beginn der Altpapiersammlung, die vierteljährlich stattfinden soll. Die Turner nehmen an der Gaumeisterschaft statt.

1971

Am 1. April beginnt die Spielgemeinschaft der Handballabteilung mit dem SC Weiß-Blau-Frankfurt. Es spielen vier Männer-, eine Damen-, eine weibliche und fünf männliche Jugendmannschaften. Eine Kunstkraftsportabteilung, die einzige in Frankfurt, wird unter der Leitung von Gerhard Schwarz gegründet.

1972

Die Spielgemeinschaft der Handballer löst sich wieder auf. Die Spieler von Weiß-Blau treten dem VfL bei. Die "3er-Riege" der Kunstkraftsportler hat bei ihrem ersten Wettkampf in Nieder- Liebersbach den 2. Platz erreicht. Am 7. Oktober ist der VfL der Ausrichter der Hessischen Landesmeisterschaften im Kunstkraftsport in der Turnhalle der Carl-von-Weinberg-Schule. Der erste Turngau-Stammtisch findet in Eschersheim statt. Beim Handballturnier am 16./17. September hat Bundesverkehrsminister Georg Leber die Schirmherrschaft übernommen. Handballer haben zum dritten Mal am Turnier in Langensteinbach teilgenommen. Karl Peter Ziegler wird zum 2. Vorsitzenden gewählt.