1973

Aus Altersgründen ist Georg Steinhauer nicht mehr zur Wahl angetreten; er wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Karl Peter Ziegler heißt der neue Vorsitzende des VfL. Der Verein hat 650 Mitglieder.

1974

Ein Vereinsbus wird angeschafft. Es tritt eine Neufassung der Vereinssatzung in Kraft. Bei den Deutschen Meisterschaften im Kunstkraftsport belegen Ilse Schuck und Rosi Sonnenberger ("Die Ilrosis") einen 16. und bei den Hessischen Meisterschaften einen 5. Platz. Die Handballer unternehmen ihre erste Reise nach Kanada.

1975

Heiner Storck (langjähriger Trainer in der Gymnastikabteilung) regt an, zweimal im Jahr einen Wandertag einzuführen. An der Gymnastikstunde montags nehmen regelmäßig 35 bis 45 Personen teil. Kunstkraftsport wird in "Sportakrobatik" umbenannt. Die Handballer nehmen am Normandie-Pokal in Paris teil. 40 Schüler und 10 Erwachsene legen das Sportabzeichen ab. Am Vorabend des Handball- Turniers finden zum ersten Mal die "Goldsteiner Spiele", ein lustiger Wettstreit zwischen den Goldsteiner Vereinen, statt.

1976

Die Großraumsporthalle der CvWSchule wird eröffnet und steht Vereinen für Spiele und Training zur Verfügung. Am 1. April wird die Spielgemeinschaft "SG Frankfurt- Niederrad-Goldstein" (NIGO) gegründet. Mit 16 Mannschaften ist der VfL zurzeit einer der spielstärksten Handballvereine Frankfurts. Ende der Saison 1976 wird das Großfeldspielaufgegeben. Die Leichtathletik-Abteilung wird offiziell angemeldet.

Auf Anregung von Elvira Ziegler findet sich eine Gruppe zum Volleyballspielen. In kurzer Zeit entsteht eine Volleyballabteilung. Erster Abteilungsleiter wird Detlef Schuldt. Seit September gibt es auch eine Frauengymnastikgruppe, die von Käthe Preisendörfer geleitet wird. Mutter+Kind-Turnen wird eingeführt.

1977

Die Gespräche zwischen dem SC Goldstein und dem VfL über die Gründung einer gemeinsamen Tennisabteilung treten in die Endphase. Am 28. Dezember wird der Vertrag unterzeichnet. Der Name ist "Tennisgemeinschaft Goldstein" (TGG). Erste Abteilungsleiter werden Gerhard Nitschky (VfL) und Klaus Kilian (SC). Am Ende des Jahres 1977 hat der VfL zusammen mit der Spielgemeinschaft 949 Mitglieder.